
Kaspersky, Laus im Pelz?
Ja, das haben uns schon ein paar Kunden gefragt und ehrlich gesagt, ist eine Antwort darauf schwierig. Kaspersky ist eine Firma aus Russland, genauer gesagt, ist die Hauptzentrale in Moskau. Das Unternehmen selber ist bislang nicht negativ aufgefallen und der Virenscanner hatte bislang auch keinen negativen Eindruck hinterlassen, im Gegenteil war er im Vergleich zu anderen Scannern eigentlich mit einer hohen Schutzwirkung aber dennoch mit wenigen Fehlalarmen am Start, auch wenn es diese gab. Gegen die Firma Kaspersky selber ist also kaum etwas negatives zu sagen.
Aber dennoch kann es einem ein bisschen mulmig werden. Wie schnell kann es Putin gelingen, zu befehlen ein schadhaftes Update zu erzwingen? Kann er diese Firma in Beschlag nehmen? Diese Frage kann derzeit kaum jemand beantworten und selbst das BSI prüft derzeit und warnt bereits. Nur wenn wir mal davon ausgehen, dass Schadsoftware mit einem Update ausgeliefert wird, kommt eine solche Prüfung zu spät. Ein Virenscanner arbeitet mit weitreichenden Rechten auf einem Rechner, da käme dann jede Hilfe zu spät.
Ohne der Firma Kaspersky etwas unterstellen zu wollen, sicherer wäre es z. B. ein Produkt aus Deutschland zu verwenden. Eines dieser Produkte vertreiben wir aus Überzeugung seit vielen Jahren, GData aus Bochum. Nicht nur, dass man damit einer möglichen Gefährdung aus Russland aus dem Weg geht, nein auch etwaige Unzulänglichkeiten bzgl. des privacy shields (siehe Fachartikel) spielen hierbei keine Rolle.